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Klinik Hohes Licht
gemeinnützige GmbH
im FrauenWerk Stein

Kratzerstr. 20
D-87561 Oberstdorf

Tel.: +49 8322 97 73-0
Fax: +49 8322 97 73-50

info@klinik-hoheslicht-oberstdorf.de

Warum wir gerne für Sie da sind!

Unser Selbstverständnis

Unser Handeln geschieht auf der Grundlage unseres Leitbildes:

Frauen stärken, Horizonte weiten, Beziehungen gestalten

Wer wir sind

Die Klinik Hohes Licht – Prävention und Rehabilitation für Frauen – in Oberstdorf im Allgäu, ist eine Einrichtung im FrauenWerk Stein der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.
Grundlage unseres Auftrages ist das Evangelium. Unser Anliegen ist, seine befreiende Botschaft mit der Lebenswirklichkeit von Frauen zusammenzubringen.
Unsere Klinik ist von Frauen für Frauen gegründet und wird von Frauen verantwortet. Wir beraten, stärken und unterstützen in der Klinik Hohes Licht Mütter und Frauen in ihren verschiedenen Lebenssituationen.

  • Zur gesünderen Gestaltung ihres eigenen Lebens und
  • bei der Gestaltung gesunder Beziehungen und Bezugssysteme in Familie, Privatbereich, Beruf,
    Ehrenamt, Kirche und Öffentlichkeit.
  • Wir sind eine Präventions- und Rehabilitationsklinik für Frauen innerhalb der Evangelisch-
    Lutherischen Kirche in Bayern
  • Wir tragen bei zu einer gesünderen und geschlechtergerechten Gemeinschaft

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Theologische Grundlagen unserer Arbeit

Unser Tun und Handeln in der Klinik Hohes Licht ist verankert im Glauben an die Gegenwart Gottes.
Als Geschöpfe Gottes sind alle Menschen gleichwertig. In ihrer Einzigartigkeit ebenso, wie in ihrer Verschiedenheit. In diesem Lichte nehmen wir die Frauen in ihrer Ganzheit, in ihrem Recht auf Entfaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten an und bestärken sie in diesem Bewusstsein.

  • Unser Tun und Handeln ist verankert im Glauben an die Gegenwart Gottes
  • Wir nehmen die Frauen in ihrer Einzigartigkeit und Gleichwertigkeit an

Unsere Wurzeln

Prägung und Ausrichtung unseres Handelns gehen zurück auf das Engagement von Dr. Antonie Nopitsch, die im Jahr 1933 den „Bayerischen Mütterdienst“ gründete. Ihr Anliegen ist und bleibt uns Verpflichtung:

  • Der Situation von Frauen Aufmerksamkeit zu schenken
  • Frauen dabei zu unterstützen, zu sich selbst zu kommen
  • Frauen in ihrer ganzen Person, als Ganzheit von Körper, Seele und Geist anzusprechen
  • Frauen in ihren vielfältigen Lebensbezügen zu unterstützen und zu begleiten

Eine besondere Sternstunde unserer Geschichte schlägt im Jahr 1950: Zusammen mit Elly Heuss-Knapp gründet Antonie Nopitsch das Müttergenesungswerk, die Elly-Heuss-Knapp-Stiftung.
1956 Ankauf des ehemaligen Kinderheimes in Oberstdorf durch den bayerischen Mütterdienst und Umgestaltung zum Mütterkurheim mit 42 Plätzen. Seit dieser Zeit sind wir eine anerkannte Einrichtung des MGW.
In den 1960er- und 1970er-Jahren hat sich die Situation der Frau in der Gesellschaft spürbar verändert. Dies ist ein Prozess, der andauert und weitergehen wird. So gilt es, unser Handeln immer wieder zu überdenken und wo nötig, an neue Gegebenheiten anzupassen.
Dazu gehört auch die Änderung unseres Namens von Bayerischer Mütterdienst in FrauenWerk Stein im Jahr 2002.

  • Wir unterstützen Mütter in ihren vielfältigen Lebensbezügen
  • Gesellschaftliche Entwicklungsprozesse werden berücksichtigt

Perspektiven und Zukunftsvisionen

Unsere Arbeit zielt auf gesunde Mütter, die selbstbestimmt wirken in Privatbereich und Öffentlichkeit und damit einstehen für eine immer mehr gerechte Gemeinschaft der Geschlechter.

  • Gesunde Mütter und gerechte Gemeinschaft der Geschlechter
  • Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung
  • Gelingendes Leben in der Einen Welt

Unser Auftrag

In unserer Klinik Hohes Licht wollen wir Frauen, die infolge ihrer spezifischen Aufgaben in der Familie körperlich und/oder seelisch, geistig erkrankt sind, in die Lage versetzen, ihre Familienaufgaben künftig wieder angemessen bewältigen zu können. In unserer Überzeugung ist dies in hohem Maße ein gesellschaftlicher Auftrag.

Unsere Ziele und unser Arbeitsansatz

Wir erreichen dies durch frauenspezifische Gesundheitsmaßnahmen in Vorsorge und Rehabilitation.
Diese Maßnahmen sind ganzheitlich ausgerichtet und orientiert am Zusammenwirken von Körper, Seele und Geist. Als oberste Prinzipien in unserer Einrichtung gelten die Eigenverantwortung der Mutter, ihre mündige Selbstfürsorge, eine ressourcenorientierte Herangehensweise und die Kenntnis um biopsychosoziale Zusammenhänge ihrer Erkrankung. Wir sehen es als unsere Aufgabe, die Einsicht in die Notwendigkeit dieser obersten Prinzipien zu wecken und zu festigen. Dadurch ermutigen und befähigen wir Frauen, die in Familienverantwortung stehen, ihr Leben wieder selbstbestimmt zu gestalten.

In Erfüllung unseres Auftrages verfolgen wir das Ziel Frauen für folgende Schutz- und Förderfaktoren in ihren sozialen Bezügen, ihrer Umwelt und ihrer Lebenswirklichkeit zu sensibilisieren bzw. die Fähigkeiten dazu zu vermitteln:

  • realistische Selbsteinschätzung
  • Änderung ihres persönlichen Gesundheitsverhaltens
  • Erlangung und Stärkung von Erziehungskompetenz
  • selbstbestimmte Gestaltung gelingender Beziehungen
  • Ermutigung auf soziale Netzwerke zurückzugreifen
  • Frauenspezifische Gesundheitsmaßnahmen
  • Eigenverantwortung, mündige Selbstfürsorge, ressourcenorientierte Herangehensweise, biopsychosozialer Hintergrund
  • Sensibilisierung für Schutz- und Förderfaktoren

Arbeitsweisen und Handlungsprinzipien

Die Arbeitsweise in der Klinik Hohes Licht ist geprägt durch unser christliches Menschenbild.
Wir arbeiten fachlich kompetent und professionell. Wir begegnen unseren Gästen zuvorkommend, zugewandt und respektieren sie in ihrer je eigenen Lebensgeschichte.
Zum Wohle unserer Patientinnen arbeiten wir interdisziplinär. Therapieplan, Therapieziele und Nachsorge werden individuell mit der Patientin erarbeitet. Davon versprechen wir uns eine nachhaltige Festigung und Stärkung des Therapieerfolges.
Qualitätsentwicklung ist uns ein Anliegen, wir arbeiten intern wie extern qualitätsgeprüft.
Räume und Atmosphäre in unserem Haus sind so gestaltet, dass sich Patientinnen geborgen, Besucherinnen und Mitarbeiterinnen wohlfühlen.
Bei der Erfüllung unserer Aufgaben sind wir sowohl unseren ideellen Werten als auch den Gesetzen der Wirtschaftlichkeit und der Ökologie verpflichtet. Dies gilt gleichermaßen für die Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnerinnen. Zwangsläufig entstehende Spannungsfelder werten wir als positive Herausforderung, die wir durch Konfliktfähigkeit aller Beteiligten in einen verantwortungsbewussten Konsens überführen.

  • Fachliche Kompetenz und Professionalität
  • Individuelle Gestaltung von Therapieplan, Therapiezielen und Nachsorge
  • Interne wie externe Überprüfung der Qualitätsentwicklung
  • Ideelle Werte, Wirtschaftlichkeit und Ökologie werden berücksichtigt

Leitung und Zusammenarbeit – Führungsgrundsätze

Leitungskräfte und Mitarbeiterinnen schaffen gemeinsam die Bedingungen für eine konstruktive Zusammenarbeit. Ausgangs- wie Zielpunkt unseres gemeinsamen Handelns in der Klinik Hohes Licht ist die optimale Erfüllung des Arbeitsauftrages.

Im Bewusstsein dieser gemeinsamen Aufgabe kennzeichnen ein Höchstmaß an Selbstverantwortung, gegenseitiges Vertrauen, Wertschätzung, hohe Motivation, Konfliktfähigkeit, Zuverlässigkeit und ein lückenloser Informationsfluss das Miteinander.

Unsere Strukturen der Zusammenarbeit sind grundsätzlich nachprüfbar durch verbindlich beschriebene Aufgaben und Verantwortlichkeiten. Sie werden an veränderte Erfordernisse angepasst.
Klarheit und Transparenz, Fach- und Sozialkompetenz, Erkennen und Anerkennen von Fähigkeiten und Potenzialen der Mitarbeiterinnen, Mut zu erforderlichen Entscheidungen prägen das Profil und den Stil der Führungsebene.

Die Gesamtarbeit der Klinik Hohes Licht ist eingebunden in die gemeindlichen kommunalen Strukturen, lokale Besonderheiten und Traditionen werden beachtet und gewürdigt.

  • Ausgangs- wie Zielpunkt ist die motivierte Erfüllung des Arbeitsauftrages
  • Selbstverantwortung, Vertrauen, Konfliktfähigkeit sind Merkmale des Teams
  • Klarheit, Transparenz und Entscheidungskraft sind Eigenschaften der Führung

Stand: Februar 2020

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